Beate Köhn
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Traumatherapie

Ein großer Teil der Menschen wird in seinem Leben mit traumatischen Erlebnissen konfrontiert wie z.B. Unfälle, Operationen, Naturkatastrophen, Kriege aber auch Vernachlässigung in der Kindheit, Gewalt und Missbrauch etc. Besondere Kennzeichen dieser Erfahrungen sind überfordernde Gefühle der Ohnmacht und Hilflosigkeit.

Ein Teil der Menschen entwickelt nach diesen traumatischen Erfahrungen keine Symptome. Andere werden durch diese Erfahrungen auch längerfristig hoch belastet. Uns Menschen sind drei Überlebensstrategien angeboren. Flucht, Kampf oder Totstellreflex (Erstarrung). Wenn wir kämpfen oder fliehen können, kann der Organismus in der Regel sein inneres Gleichgewicht wieder herstellen. Reagieren wir mit Erstarrung, ist es möglich, dass die durch das Trauma gebundene Energie im Nervensystem verbleibt und Symptome wie Ängste, Panik, hohe Unruhe, Depressionen, Schlafstörungen u.ä. verursacht.

Somatic Experiencing (SE) ist ein körperorientierter Ansatz, den Peter Levine vor ca. 25 Jahren entwickelt hat.

Wichtig für eine therapeutische SE-Arbeit ist eine achtsame und wertschätzende Atmosphäre. Die eigenen Stärken werden bewusst gemacht. Die Begegnung mit den traumatischen Erlebnissen erfolgt in kleinen Schritten und ist auch mit wenigen oder keinen Erinnerungen an das Trauma möglich. Mit Hilfe der eigenen Körperwahrnehmung kann sich die im Nervensystem gebundene Energie lösen. Positive Veränderungen können sich langsam einstellen, so dass sich Symptome verringern und/oder auflösen können.

Weitere Infos unter www.somatic-experiencing.de